Pop-Jazz-Chor Sing‘n‘Swing unter der Leitung von Richard Swiatkowski!
Text und Bild: E.Sprenger
'Corina, was ist los, siehst Du die Gäste'?
Der Alptraum eines jeden Künstlers.
Wo sind die Konzertbesucher?
Mit Humor führten Bettina Jung und Corina Gombel durch das Programm.
'Bettina, ich fang jetzt einfach an'...
....Corina, da sind doch die Gäste'
Begrüßen durften wir unter unseren Gästen Marlis Mitteldorf, Vorsitzende des Sängerkreises Wiesbaden, Stadtrat Helmut Nehrbaß, der eine schöne und ausführliche Laudatio auf die drei Chöre hielt und das Publikum auch von Seiten der Stadt Wiesbaden auf das folgende Konzert einstimmte.
Der Pop-Chor Dur und Moll betrat als Erstes die Bühne und ließ die 'Puppen der Muppetshow gesanglich tanzen'. So mancher Besucher fühlte sich bei 'Schuld war nur der Bossa Nova' in seine Jugend zurück versetzt. Auch der 'König von Deutschland' wurde vom Publikum begeistert beklatscht. Das nachfolgend dargebotene französische Trinklied Tourdion, das brasilianische Agua de beber sowie der Popsong 'Die Perfekte Welle', gaben dem Zuschauer einen Einblick in die enorme Repertoirebreite des Chores.
Nach mehreren Popsongs der vorangegangenen Chöre präsentierte Sing'n'Swing die Swingkomposition 'Ain’t Misbehavin'. Gefolgt vom 'Rinderwahn' von Max Raabe, Chorbearbeitung Carsten Gerlitz. Fast jeder kennt heute das Problem, keine Zeit, 'Nur noch kurz die Welt retten' ein Email checken. Ein Erfolgshit von Tim Benzko, Chorsatz von Clemens Schäfer. Das schwungvolle Stück 'Those were the day' regte das Publikum mit viel Freude zum mitklatschen, hier und da sogar zum mitschunkeln an. Jetzt wird es wieder still im Saal. Angekündigt ist 'Skyfall'. Eine besondere Herausforderung an 'Sing'n'Swing'. Das Publikum honoriert es uns mit viel Beifall.
Nach 'Muppets' und 'Bossanova' kamen nun Zwischentöne auf die Bühne. 'Der Popchor Zwischentöne' ließ die Zuschauer mit seinen Gesangsdarbietungen 'Hallelujah', 'Fields of Gold', 'Price Tag' und 'You've Got a Friend' zurücklehnen und entspannt den Tönen lauschen. Zwischen den zarten Tönen, kam aber auch die andere Seite, der Zwischentöne nicht zu kurz. Mit 'Sweet Dreams' und 'Bye bye, love' heizten sie dem Publikum kräftig ein.
Nach langem Zuhören kommen jetzt auch die Besucher zum Zug. Angeleitet von Chorleiterin Karin Späth singen wir gemeinsam einen Circle Song.
Alle drei Chöre singen zusammen zwei Kanons. Dabei werden ca. 90 Stimmen von der Chorleiterin Helga Liewald und Chorleiter Frank Eckhardt im Wechsel dirigiert.
Sing'n'Swing, Dur& Moll und Zwischentöne bedanken sich ganz herzlich bei ihren Chorleiterinnen Karin Späth, Helga Liewald und dem Chorleiter Frank Eckhard.
Am Klavier begleitet wurden Sing'n'Swing, und Zwischentöne von Elisabeth Maranca Klavierdozentin an der Musikakademie Wiesbaden, namhafte Organistin, Pianistin im kleinen Haus/Staatstheater. Mit Schlaginstrumenten begleitete Sing'n'Swing Musiktherapeutin Betina Schweer durch das Konzert. Die Chöre sagen Elisabeth Maranca und Betina Schweer Dankeschön !
Finale mit Sing’n’Swing: „Bohemian Rhapsody“
Den krönenden Abschluss gestaltete der Pop-Jazz-Chor Sing’n’Swing mit einer kraftvollen und emotionalen Version von „Bohemian Rhapsody“. Die mehrstimmigen Passagen, dramatischen Wechsel und rockige Energie sorgte für Standing Ovation und begeisterte Rückmeldungen.
Doch damit nicht genug: Die anwesenden Chöre baten spontan darum, das Stück gemeinsam mit Sing’n’Swing erneut zu singen – ein symbolischer Akt der Verbundenheit. So wurde „Bohemian Rhapsody“ zum gemeinsamen Finale auf und vor der Bühne – hand in hand, wie es das Motto versprach.
Ein Festakt der Stimmen und Gäste
Eindrucksvoll und stimmgewaltig eröffneten alle drei Chöre des Vereins das Konzert gemeinsam mit dem Werk „Zwischen Himmel und Erde“ und zogen die Besucherinnen und Besucher sofort in ihren Bann. Danach hieß Monika Hanek im Namen des Team-Vorstands die Gäste und Ehrengäste herzlich willkommen. Unter den Gratulanten sprachen der Präsident des Hessischen Sängerbundes, Claus-Peter Blaschke, Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende sowie Ortsvorsteher Dr. Gerhard Uebersohn. Alle brachten Präsente mit und betonten die kulturprägende Bedeutung des Vereins über Generationen hinweg.
Der Pop-Jazz-Chor Sing’n’Swing unter Leitung von Richard Swiatkowski brachte mit frischem Schwung neue Klangfarben in den Kirchenraum. Unterstützt von Percussionist Amon Brandner erklangen energiegeladene Interpretationen von „Africa“ – mit spannender Body-Percussion zum Auftakt –, über „Haus am See“, bei dem die Männerstimmen die Melodie trugen, bis zum Rock-Klassiker „Bohemian Rhapsody“. Durch diesen Teil führte humorvoll und souverän Moderatorin Elke Wilhelmi.
Ein festlicher Ausklang
Am Ende hielt es niemanden mehr auf den Plätzen. Mit einem gemeinsamen Kanon sangen als Zugabe alle Chöre zusammen mit dem Publikum das „Abendlied“ – ein ergreifender und symbolträchtiger Abschluss. Langanhaltender Applaus belohnte die Sängerinnen und Sänger für ein Konzert, das die Brücke zwischen Tradition und Aufbruch schlug.
Der Gesangverein Concordia Nordenstadt bewies mit diesem Jubiläumskonzert eindrucksvoll, was sein Motto verspricht: Ganz viel Chor – und ganz viel Herz für die Musik. Text GVC: P. Kopp
Pop-Jazz-Chor Sing‘n‘Swing unter der Leitung von Richard Swiatkowski!
Richard Swiatkowski leitet seit Januar 2024 den Pop-Jazz-Chor Sing’n’Swing.
Wenn du Interesse hast, im Chor Sing’n’Swing mitzusingen, dann besuche doch eine unserer unverbindlichen Schnupperproben. Siehe unten. Eine Gesangsausbildung ist nicht erforderlich, um in unserem Chor mitzuwirken, jedoch solltest du in der Lage sein, Töne korrekt nachzusingen. Unser Chorleiter misst Rhythmik und sauberer Intonation große Bedeutung bei. Zudem ist die regelmäßige Teilnahme an den Proben sowie das Üben zu Hause unerlässlich. Die offene Chorprobe im Gemeindezentrum Nordenstadt, Hessenring 46, findet immer den ersten Montag im Monat von 20:00 bis 21:30 Uhr statt.
Bitte vor Besuch der Schnupperprobe anmelden! Danke! Bei den weiteren Proben im Monat singen wir stets bis 22:00 Uhr.
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